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Beate Rösler

Eddas Aufbruch

Die neunzehnjährige Edda möchte nichts lieber als der Enge ihres autoritären Elternhauses zu entkommen. Als sie hautnah miterlebt, wie der Student Benno Ohnesorg auf einer Demonstration von einem Polizisten erschossen wird, hat sie endgültig genug von den Ausreden der Generation ihrer Eltern: Diese verurteilt die modernen Ideen junger Leute, aber ehemalige Nazis lässt sie ungeschoren davonkommen. 

Gegen den Willen ihres Vaters geht Edda für ein Jahr nach Paris. In einer politisch aufgeheizten Zeit verliebt sie sich dort in den französischen Jura-Studenten Marcel, der sie darin bestärkt, sich der Frage zu stellen, auf welcher Seite ihre Eltern in der Zeit des Nationalsozialismus gestanden haben. Zurück in Frankfurt, konfrontiert Edda ihren Vater, er jedoch schweigt beharrlich. Als Edda alte Feldpost im Schlafzimmer ihrer Mutter entdeckt, kommt ihr ein entsetzlicher Verdacht, der sich nicht nur auf ihre Beziehung zu Marcel auswirkt. Edda muss sich entscheiden, wie weit sie für Gerechtigkeit gehen will…

*2024 auf der Shortlist nominiert für den Lovelybooks Leserpreis.

Verlag Amazon Thalia

Stimmen der Leserinnen und Leser

Mit "Eddas Aufbruch" gelingt es Beate Rösler, eine eindrucksvolle Geschichte zu erzählen, die nicht nur historische Ereignisse, sondern auch persönliche Konflikte und moralische Dilemmata meisterhaft einfängt. Das Buch ist ein fesselndes und bewegendes Leseerlebnis, das mir noch lange nach dem Zuklappen im Gedächtnis bleiben wird. (…) Die politische Tiefe und die Frage nach moralischer Verantwortung in Zeiten des Umbruchs verleihen dem Buch zusätzliche Tiefe und auch Aktualität.

xxholidayxx

Eddas Aufbruch ist ein unglaublicher Roman der Autorin Beate Rösler, der einen auf eine emotionale Reise mitnimmt und die Leser dabei zum Nachdenken anregt.

Sasi_loves_books

Dieses Buch ist so viel mehr als ein geschichtlicher Unterhaltungsroman. (…) Ich bin einfach überwältigt von dieser beeindruckenden, berührenden, tiefgreifenden Geschichte, die in der bewegenden Zeit 1967/68 angesiedelt ist. Eine Zeit, geprägt von gesellschaftlichen Veränderungen, in der besonders die Jugend aufbegehrt hat. Das politische Zeitgeschehen hat die Autorin hier wunderbar, tief fundiert und umfangreich recherchiert, einfließen lassen.

rapoed

Ihr brillanter Erzählstil schafft es mein Kopfkino auf Hochtouren laufen zu lassen. Wenn ich ein Buch von ihr (Beate Rösler) lese, bin ich nicht nur Leserin, sondern habe auch das Gefühl, mitten im Geschehen sein zu dürfen. (…) Beate Rösler hat mit „Eddas Aufbruch“ nicht nur einen Roman über eine junge Frau geschrieben, die mehr über den Nationalsozialismus und die Vergangenheit ihrer Eltern wissen will, nein, sie hat die damalige Zeit aufleben lassen.

Lesezeichen 16

Für mich war „Eddas Aufbruch“ eine der größten Überraschungen der letzten Jahre, denn mit einem derart tiefgründigen Roman habe ich nicht gerechnet. (…) Wer sich für deutsche Geschichte interessiert, der sollte dieses Buch gelesen haben!

Larischen

Beate Rösler

Helenes Versprechen

Frankfurt am Main, 1938: Über das Leben der Kinderärztin Helene Bornstein hat sich, seitdem Adolf Hitler regiert, ein dunkler Schatten gelegt. Sie setzt alles daran, ihre jüdische Familie vor den Nationalsozialisten zu retten, aber auch die kleinen Patienten, die ihr anvertraut worden sind. Ihren achtjährigen Sohn Moritz schickt Helene auf einem britischen Kindertransport aus Deutschland fort, ohne zu wissen, ob sie ihn jemals wiedersehen wird.

New York 1947: Der Krieg hat tiefe Spuren in Helene hinterlassen. Aber sie hat die Nazi-Herrschaft überlebt und emigriert in die USA. Nach fast zehn Jahren sieht sie in New York ihre Schwester und ihren Sohn Moritz wieder. In ihrem neuen Leben Fuß zu fassen, fällt Helene schwer, vor allem, weil sie und ihr Sohn einander fremd geworden sind. Ihr Versprechen hat Moritz jedoch nie vergessen. Werden die beiden einen Weg finden, sich näherzukommen? Da taucht eines Tages Leon, Helenes erste Liebe, auf und rüttelt alte Erinnerungen wach.

* 2021 auf der Shortlist nominiert für den Lovelybooks Leserpreis.

Verlag Amazon Thalia

Stimmen der Leserinnen und Leser

Helenes Versprechen war einer der besten Romane, die ich bis heute gelesen habe. Kompliment an Beate Rösler, die nicht nur eine gute Erzählerin ist, sondern auch mit ihren bildhaften Schreibstil ein wahres Kopfkino anwirft. Eine aufrüttelnde und bewegende Geschichte zugleich. (…) Dank ihrer akribischen und detaillierten Recherche trug sie biografische und historische Fakten aus dieser Zeit zusammen, um diese dann in die Handlung einfließen zu lassen. Dadurch erhielt sie eine Authentizität, die nicht besser hätte sein können.

Lesezeichen 16

Es ist ein genialer historischer Roman, der detailreich, gehaltvoll und voller Informationen ist, dabei aber die Emotionen nie zu kurz kommen lässt.

ice_flower

Autorin Beate Rösler ist ein fesselnder, dramatischer Roman gelungen, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Dabei hat sie sich von der wahren Geschichte der jüdischen Kinderärztin Antonie Sandels inspirieren lassen. Doch es sind auch Momente aus der eigenen Familiengeschichte und natürlich Fiktion - es ist ja schließlich ein Roman - darin verewigt. Jede Seite kommt so lebendig, so anschaulich rüber, dass zumindest ich keinen Zweifel daran hatte, dass es so hätte ablaufen können. So oder ähnlich.

TochterAlice

„Helenes Versprechen“ ist nicht der erste Roman in meinem Bücherschrank, der sich dem Thema „Juden vor dem zweiten Weltkrieg“ annimmt – aber es ist eines der Bücher, die Eindruck hinterlassen haben und an das ich mich erinnern werde.

Kamima

Der sehr empathische Schreibstil ermöglichte es mir, tief einzutauchen und den Protagonisten ganz nahe zu kommen. Sowohl die Familiengeschichte als auch die Schilderung der damaligen Lebensumstände war so eindringlich, dass es mir mehrmals die Fassung raubte.

Langeweile

Emotional, dramatisch, großartig.

Gekonnt wird der Bogen zwischen den beiden Zeitsträngen gespannt und beide konnten mich gleichermaßen beeindrucken und fesseln. Man erkennt auch eine starke Entwicklung der Charaktere. Selbst jeder noch so kleine Nebencharakter hatte seine Daseinsberechtigung und trug dazu bei, dass dieser Roman so großartig geworden ist.

Hope23506

Beate Rösler

Die Töchter des Roten Flusses

Kurz nach dem Tod ihrer deutschen Adoptivmutter entdeckt die Frankfurter Anwältin Tuyet Briefe ihrer leiblichen Mutter aus Vietnam. Ist es möglich, dass diese den Kontakt zu ihrer Tochter gar nicht abbrechen wollte? Das hatte Tuyet seit ihrer Kindheit geglaubt. Jetzt begreift sie, dass ihre geliebte, verstorbene Adoptivmutter ihr Hanhs Briefe verheimlicht hatte. Trägt also sie die Schuld daran, dass Tuyets Familie auseinandergerissen wurde, und eben nicht ihre vietnamesische Mutter Hanh? Wäre ihre Familie sonst gemeinsam aus der ehemaligen DDR, wohin ihre Eltern nach dem amerikanischen Krieg gegangen waren, in ihre Heimat Vietnam zurückgekehrt? 

Eigentlich hat Tuyet zurzeit genug mit ihrer Karriere zu tun und damit zu entscheiden, ob es für sie und ihren langjährigen Freund Alexander noch eine Perspektive gibt. Dennoch reist sie nach Hanoi, in die Stadt am Roten Fluss, die Heimat ihrer leiblichen Eltern. Auf der Suche nach Antworten taucht Tuyet tief in die ihr fremde Kultur ein. Eines Tages lernt sie die junge Linh und deren Mutter kennen, die einst als Vertragsarbeiterin in der DDR gelebt hatte. Plötzlich ist Tuyet ihrer Vergangenheit näher, als sie es ahnt.

Verlag Amazon Thalia

Stimmen der Leserinnen und Leser

Beate Rösler hat ein wunderbares Buch geschaffen. Farbenprächtig und detailliert beschreibt sie auf der einen Seite die lebendige Atmosphäre des heutigen Vietnams. (…)  Man erfährt viel über diese faszinierende Kultur und taucht tief ein in die deutsch-vietnamesische Geschichte.

tardy

Ich wohne seit einigen Jahren in Hanoi und habe dieses Buch verschlungen. Die Beschreibungen Hanois, der vietnamesischen Kultur und Gepflogenheiten sind sehr detailliert und wahrheitsgetreu beschrieben. (…) Die Verbindung zur DDR und die sehr treffend geplanten Orts- und Zeitwechsel im Lauf der Geschichte zeigen das große Geschick der Autorin.

Flavia B.

Beate Röslers zweiter Roman, „Die Töchter des Roten Flusses“, ist ein Stück spannender Unterhaltungsliteratur und zugleich viel mehr als das. Die darin erzählte Geschichte ist so fesselnd, mit so viel Schwung, Fantasie und Erzählfreude geschrieben, dass man die fast 600 Seiten in einem Atemzug verschlingen möchte. (…) Bei alldem zeichnet die Autorin ein außerordentlich plastisches, facettenreiches und sorgfältig recherchiertes Porträt eines der spannendsten Länder Asiens.

Dörte

Sehr lebendig schildert Beate Rösler die Zerrissenheit der Figuren, aber auch die Atmosphäre und Schönheit Vietnams und die dortigen Sitten im Wandel der Jahrzehnte. Hier merkt man, dass die Autorin sich gut auskennt, denn sie lebt derzeit in Vietnam. Die Geschichte ist durchweg spannend zu lesen und man lernt viel über die deutsch-vietnamesische Geschichte.

Irismaria

Bisher sind mir sehr selten Geschichten aus dem asiatischen Raum über den Weg gelaufen, umso mehr war ich auf diese Geschichte hier gespannt, die mir Vietnam und auch die DDR etwas näherbringen konnte. (…) Dieses Buch öffnet Horizonte und weitet den Blick! Es bringt einem ein Land nahe, das man überwiegend aus den Nachrichten und der Landkarte kennt.

monerl

Beate Rösler

Die Reise des Elefantengottes

Bis heute sind Fragen nach ihren indischen Wurzeln für die neununddreißigjährige Priyanka mit einem Tabu behaftet. Die Gründe dafür, dass ihre Mutter Asha als junge Frau aus Indien nach Berlin fliehen musste, hat Asha ihr nie verraten. Nur, dass ihre Verwandtschaft schon viele Jahre vor Priyankas Geburt gestorben sei, hat sie ihrer Tochter erzählt. Beinahe hat sich Priyanka damit abgefunden, dass sie über Ashas Vergangenheit nicht mehr erfahren wird. 

Doch dann bekommt sie von ihrem Mann zum Geburtstag ein Flugticket nach Delhi geschenkt. Zunächst zögert Priyanka, macht sich aber schließlich auf den Weg, um in Indien nach Ashas Vergangenheit und ihren eigenen Wurzeln zu suchen. Nur der kleine Elefantengott, ein Andenken ihrer Mutter an deren Heimat, begleitet Priyanka. In Delhi taucht sie in eine farbenprächtige wie auch eine überwältigend fremde Welt ein und stößt dabei auf ein dunkles Geheimnis. Ihre Zeit in Delhi wird zu einer Reise in die Vergangenheit, die nicht nur Priyankas Leben verändert.

Verlag Amazon Thalia

Stimmen der Leserinnen und Leser

Tolles Debüt

Beate Rösler zeigt dem Leser durch Priyankas Augen die unterschiedlichsten Facetten Indiens: Farbenfroh mit beeindruckenden Bauwerken und liebenswerten Menschen, aber auch die traurigen Kapitel in Indiens Geschichte und Rolle der Frau in einer männerdominierten Gesellschaft.

Dunkelblau

Wer in eine bi-kulturelle und epochale Geschichte eintauchen möchte, findet mit diesem Roman eine wunderbare Geschichte vor.

Bookfantasyxy

Ein geniales Buch voll Geist und Seele

Die herausragende Besonderheit dieses Buches ist für mich die Mischung von Zeitgeschehen und zwischenmenschlichen Beziehungen. (…) Spannend macht das Buch auch die Darstellungen der unterschiedlichen Kulturen und wie die Menschen, die von einer zur anderen wechseln, damit umgehen. (…) Man erfährt viel über Indien, aber auch über Deutschland vor 40 Jahren, das dem heutigen Leser auch schon etwas fremd vorkommt.

dwalter

Beate Rösler ist es mit ihrem Roman 'Die Reise des Elefantengottes' gelungen, die LeserIn mit auf eine Reise nach Indien zu nehmen. Ihre einfühlsame Sprache schildert die Menschen, die Kultur, die für uns Westeuropäer so fremde Welt in jeder Hinsicht. (…) Erst wenn wir die Geschichte des anderen kennen und sie uns nicht aus unseren (Vor-)Urteilen zusammenreimen, entsteht ein Bild, dass uns verstehen lässt.

graphida

Spannende Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite, mit vielen informativen Details über Indien. Absolut lesenswert.

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